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09.11.2025

Durch die argentinischen Anden 3 In der Aconcagua Gegend

 


                     
                 6 Tage, 75 Kilometer, 6005 Höhenmeter Aufstieg

                                        Zusammenfassung


Nachdem unsere durchgehende Durchquerung der argentinischen Anden gescheitert ist, wollen wir zunächst eine tiefere Route nehmen, brechen dieses Unterfangen aber rasch ab, da es uns eher in die höheren Berge zieht. Daher fahren wir mit dem Bus in die Nähe des Aconcagua, mit 6961 Metern der höchste Berg Südamerikas. Wir möchten eine 5-tägige Runde laufen, die kilometerweit über einen Gletscher führt. Tatsächlich schaffen wir es auch dort bis auf etwa 4500 Meter zu gelangen, allerdings zwingen uns Irrgärten von hohen Penitentes, das sind durch durch Tauen und Frieren entstandene Eiszacken dazu uns schließlich zurückzuziehen, ebenso wie eine Steilstelle auf der Karte, von der wir nicht wissen, ob wir sie bewältigen können. 

Die nächsten Tage verbringen wir damit abgelegene Hochtäler, unmittelbar an der Grenze zu Chile zu erkunden, wo wir trotz der Nähe zum Touristenmagnet Aconcagua keinen anderen Menschen sehen. Schließlich besteigen wir noch den 4336 Meter hohen Cerro Penitentes, von dem wir eine grandiose Aussicht auf den höchsten Berg Südamerikas genießen und wandern durch ein schwieriges Tal zurück zur Straße, die am Aconcagua vorbei nach Chile führt. 


 Start an der Puente de Inca

 Bald lassen wir die Straße nach Chile hinter uns


 Große Eidechse

 Meist folgen wir Tälern


 Abendausflug in die farbenprächtige Umgebung


 An die Trockenheit angepasst



 Unser Zelt ist leicht und sturmstabil

Wir folgen einem Pferdepfad


Auf einem Pass über dem Rio Blanco


 Der verzweigte Rio Blanco


Aufwärts in einer Seitenschlucht


Lager auf 3752 m


 Aufstieg durch Moränenlandschaft


 Büßereis (Penitentes)

 Hinter uns der Aconcagua




Fast unzugängliches Eislabyrinth

Das Terrain flacht ab


Unter dem Schutt liegt oft Eis




Ausflug in ein Hochtal


 Farbenprächtige Berge

 Zurück am Rio Blanco


Die Pferde übersommern hier in Freiheit

 Weglos auf einem Grat


 Wahnsinnsaussichten


 Viel steiler als es aussieht...




 Nachts friert es oft


 Aufstieg zum Cerro Penitentes



 Blick zum Aconcagua


 Anke plagt sich beim Aufstieg



 Abstieg im steilen Schotter


 Die Schlucht ist stellenweise schwierig


 Abstieg nach Villa Los Penitentes






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